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Archive for the ‘was sonst noch so …’ Category

Hochzeit und Flittertage

2008-10-205

Heiraten ist schön aber auch anstrengend. Also haben wir uns noch ein paar Tage Auszeit in Irland gegönnt. Wir sind also nach Kerry geflogen und von dort auf die Halbinsel Dingle. Dort kennen wir seit 2004 ein sehr schönes B&B, das etwas außerhalb von Dingle liegt und einen wunderbaren Blick über die Dingle-Bay bietet.

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Die Iren sind neben dem Guinnestrinken ebenfalls äußerst rührig in Sachen Halloween. Ich war allerdings doch recht erstaunt, wie weit die Begeisterung für dieses Fest reicht. Auf jeden Fall bis in die Obst und Gemüsetheken der Supermärkte.

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Ein Regenbogenbild darf natürlich nicht fehlen.

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Schafe – echte und …. nicht ganz so echte ….

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… Praktisch eigentlich …. die Wolle gleich am Schaf zu färben. Wäre interessant zu sehen, wie die mustert. ;o)

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Eine echte Webstube: die von Lisbeth Mulcahy.

Und man mag es kaum glauben! … Sogar ein Laden in dem es echtes Strickgarn zu kaufen gab und das in Irland! (Das ist kein Witz. Traurig aber wahr, man findet in Irland leider nicht besonders viel Wollgeschäfte, immer nur solche mit fertigen Artikeln.)

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Also alles in allem…. viel besser als Flitterwochen auf Bali. ;o)

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Kein faules Schneeschaf

Also nicht das noch irgend jemand denkt, ich hätte keine Lust mehr zum Färben oder wäre schlichtweg zu faul oder gar in den Winterschlaf gefallen. Darum mal kurz ein Hintergrundbericht, was im Hause Schneeschaf noch so alles passiert. Nächste Woche ist Frankfurter Buchmesse und das bedeutet für mich wie immer eine 7-Tage-Woche. Also nix mit färben am Wochenende.

Ja und das Wochenende darauf? Ja also da heiratet das Schneeschaf den besten Wollwickler von allen. 😉 Nicht, dass der mir noch abhanden kommt!

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Auch wenn man es nicht recht glauben mag, ich kann mich noch recht gut an die Förderstufe erinnern (ja das gab es noch zu meiner Zeit). Ich hatte dort als Schulfach tatsächlich noch Handarbeiten (nein ich bin noch nicht sooooo alt) und auch wenn ich heute flammende Reden für die Erhaltung bzw. Neubelebung dieses Schulfaches halten würde, habe ich keine exakte Erinnerung mehr daran, wie ich das damals empfunden habe. Nähen fand ich, glaube ich, spannend und ich war auch dem Stricken nicht wirklich abgeneigt. Von einem zündenden Funken, der meine Leidenschaft für Handarbeit entzündet hätte, kann ich allerdings nicht berichten – so leid es mir tut. Ich glaube ich hatte zu dieser Zeit mehr damit zu tun, mich von den damals völlig unmodischen, im Winter allerdings schön warmen und praktischen Cordhosen zu emanzipieren und meiner Mutter klar zu machen, dass Röhrenjeans das einzig wahre und in der Schule tragbare Kleidungsstück ist. – Wie auch immer, ich schweife ab.

Meine damalige Handarbeits- und Werklehrerin wohnt nicht allzu weit entfernt von mir (Luftlinie 500m). Auch außerhalb der Schule war sie schon immer sehr engagiert was Kunsthandwerk anging und hat viele Kurse, Ausstellungen und sonstige Veranstaltungen in ihrem „Werkhof im Torbogen“ organisiert. Und jetzt schließt sich der Kreis. Langen feiert 125 Jahre Stadtjubiläum und im Werkhof gibt es dazu einen Kunsthandwerkermarkt und die pubertierende Schülerin von einst ist bekehrt. Ich habe mich sehr gefreut, als Frau Schürrlein mich fragte, ob ich nicht auch bei der Ausstellung mitmachen wolle. – Wolle genau das Stichwort! ;o) Ich rücke also mit meinem Spinnrad an (oder mit beiden) und mache ein wenig „Demospinnen“, was ich sehr gerne tue. Nicht weil ich eine so begnadete Spinnerin wäre, beileibe nicht. Ich freue mich nur immer wieder darüber, welche Faszination dieses alte Handwerk auf andere Menschen ausübt.

Eigentlich soll ich auch meine handgefärbten Garne dort verkaufen. Irgendwie klar, eigentlich sollte ich das sogar hauptsächlich tun. Allein – mir fehlt der Glaube – nein das Garn! Ich bin ehrlich gesagt ziemlich blank, was meinen Vorrat an fertig Gefärbtem angeht. Schlechte Planung könnte man mir vorwerfen, zurecht. Und vielleicht hatte ich irrsinniger weise in meiner unnachahmlich naiven Art angenommen, ich könnte ja dann was aus dem Shop abzweigen. Aber noch mag ich nicht die Flinte ins Korn und das Knäuel an die Wand werfen. Nu werde ich wohl Nachtschichten einlegen müssen. Zumal es natürlich sinnig wäre gleich eine große Menge zu färben und auf dem umgekehrten Wege gleich etwas für das nächste Update abzuzweigen. Okay, der 30. August ist noch ein wenig hin und vielleicht erbarmt sich ein herrenloser Hauself auf, der eine unglaubliche Leidenschaft für das Wollewickeln hegt. Er kriegt auch anschließend eine Socke und damit die Freiheit von mir geschenkt.

Vielleicht hat jemand Lust vorbei zu kommen? Hier dazu noch ein Beitrag aus der Offenbach Post.

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Das Ende der Sommerpause

Drei Wochen Urlaub war ein Luxus mit dem wir in diesem Jahr gar nicht gerechnet hatten. Wir hatten unsere freien Tage eigentlich für den Innenausbau unseres „Häuschens“ aufgespart und als uns klar wurde „das wird dieses Jahr nix mehr“ haben wir spontan beschlossen – jetzt noch mal so richtig. Wir sind zwar viel herumgefahren und haben Sachen für unser Haus ausgespäht, eine Woche allerdings waren wir in Andalusien und haben für unsere Verhältnisse superfaul in der Sonne herumgelegen. Und weil ein Urlaub ohne das obligatorische Sonnenuntergangsbild kein richtiger Urlaub wäre …. Hier ist es:

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Spätestens hier wird einem klar, dass man an der Costa de la luz Urlaub macht! Wir haben die Woche wirklich sehr genossen. Sogar die Temperaturen waren, entgegen aller Befürchtungen recht angenehm, es wehte immer eine frische Brise vom Meer her. Das Meer war schön und der Wellengang im Atlantik ist schon etwas bewegender als die mittelmeerige Plätscherei.

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Der Strand war wunderschön und keineswegs überlaufen und natürlich haben wir eine Menge Muscheln, Steine mit Löchern und vom Sand matt geschliffenes „Meerglas“ mit nach Hause gebracht. Daraus wird demnächst ein Gartenmobile. Leider hat der Atlantik ein Stückchen Treibholz ausgespuckt, damit ich auch eine Aufhängung dafür habe. Darum muss ich mir jetzt noch etwas anderes einfallen lassen.

 

Am letzten Wochenende gab es dann das erste schneeschafige Update nach der Sommerpause und gerade eben ist ein guter Teil davon schon wieder für den Versand verpackt. Manchmal schmachte ich ja selbst ein wenig, auch wenn ich im Augenblick viel zu wenig Zeit zum Stricken habe.

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Der beste Wollwickler und -verpacker von allen und mein persönlicher Manager ist allerdings relativ gnadenlos was diese Fragen angeht und haut mir immer höchstpersönlich auf die Finger, wenn ich einen der schönen Stränge beiseite schaffen will. „Die kommen alle in den Shop“ lautet der strenge Kommentar und alles Geschniefe nutzt nichts. Was will man machen, das Finanzcontrolling hat halt meistens Recht und für die emotionale Leidenschaftlichkeit der Produzenten nur eine leicht gehobene Augenbraue übrig.

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Alles auf einmal ….

am liebsten hätte ich mindestens noch acht Hände und noch viel mehr Zeit. Da bin ich nicht die Einzige, dass ist mir klar, aber gerade eben, ist mir das mal wieder so richtig bewusst geworden. Ich habe so viele Ideen, was ich gerne machen und ausprobieren würde, dass ich bald platze und am liebsten würde ich alles auf einmal und sofort tun, aber unterkriegen tue ich davon im Moment keine einzige. Das ist frustrierend und ich darf dann schon gar nicht andere Blogs anschauen, weil ich vor Neid dann die neongrüne Farbe des Post-it-Blöckchens annehme, das hier gerade neben mir liegt. Ich glaube einfach andere Menschen haben das Talent, sich entweder besser zu organisieren, oder haben einfach gelernt, wie man komplett ohne Schlaf auskommt. – Ich werde an dem Problem arbeiten.

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Große Ereignisse …

werfen …… so einige Dinge voraus. Weil bei Schneeschafs dieses Jahr gebaut wird, sind so einige Entrümpelungsaktionen angesagt. Es geht langsam voran aber dafür findet man spannende Sachen, zum Beispiel eine Brandversicherungsurkunde von 1814. Oder solche Schätze hier:

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Das hier sind alte Öllampenschirme. Ich habe eine ganze Kiste davon gefunden. Alles sauber geschrubbt und erst mal in eine Kiste gepackt. Was ich genau damit mache, weiß ich noch nicht, aber noch ist es auch etwas zu früh für die Dekorationsplanung. Zunächst geht erst mal richtig ans Eingemachte und das Haus wird geplant. Und wo wir schon beim Thema sind: Ja! Sicher wird das Schneeschaf endlich eine richtige Werkstatt bekommen. Und alleine das ist der ganze Stress sicher wert.

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Lasst es euch so richtig gut gehen und kommt glücklich und vor allem gesund ins neue Jahr!

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Hohohooo!

So langsam aber sicher stellt sich ein wenig Entspannung ein. Das letzte Shopupdate für dieses Jahr ist fertig, nun noch packen und verschicken und dann …. ja dann …. geht es noch an die „Reste“ der vorweihnachtlichen Geschenkeproduktion. – Ein Hauptgrund im Übrigen, warum es derzeit recht mau ausschaut mit Fotos hier im Blog. Alles Geheiiimnisse! Ich freue mich jetzt wie dolle auf einige freie Tage und viel Herumgepussel zuhause.

Solche Tage liebe ich! Ich verwandele dabei zwar meine komplette Wohnung ein ein reichlich unweihnachtliches Chaos aber das ist mir meistens ziemlich (Stern) schnuppe. Irgendwann habe ich vielleicht mal einen eigenen Raum für all diese Dinge – träumen kann man ja mal – aber im Augenblick ist nun mal nur auf dem Küchentisch platz für meine Nähmaschine und wo wird eben so lange am Couchtisch gegessen. Man muss eben Prioritäten setzen und überhaupt, wer muss schon essen, wenn er Zeit für kreative Dinge hat? 🙂 Naja und Weihnachtsplätzchen gehen sowieso so nebenbei.

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Jahres-Endspurt beim Schneeschaf

Ich weiß, es wird vielen von euch so gehen, aber ich weiß ehrlich nicht, wo die letzten Monate hin sind. Es war doch gerade noch August oder? Na jedenfalls sind wir beim letzten Kalenderblatt angekommen und für die meisten Menschen bedeutet diese „besinnliche Zeit“ erst noch mal so richtig Trubel.

Dieses Jahr versuche ich, mich ganz besonders gut zu organisieren, um alles noch unter einen Hut zu bekommen und bisher gelingt es ganz gut. Ich habe es dieses Mal sogar geschafft Weihnachtsplätzchen zu backen (was im letzten Jahr total unterging). – Es sind nicht so viele geworden, wie ich eigentlich wollte und vor allem fehlen noch die Elisenlebkuchen aber noch ist ja nicht aller Adventstage abend.

Ein paar Weihnachtsgeschenke sind schon besorgt aber natürlich gibt es noch vieles zu tun, denn einige davon entstehen auch in „Schneeschafs Weihnachtswerkstatt“. Und da hänge ich arbeits- und grippevirusbedigt etwas hinterher. Aber ich bin sehr optimistisch. ;o)

In diesem Jahr wird es vermutlich noch ein Shopupdate geben. Am kommenden Wochenende fällt es aufgrund schafiger Feierlichkeiten flach, aber dann …. dann wird es noch einmal richtig spannend. Das große Finale Quasi. Wenn alles gut geht, habe ich bis dahin eine ganz besondere Überraschung für alle Wollverrückten. Ich bin selbst schon ganz aufgekratzt. „Indiana Schneeschaf“ hatte Erfolg und in den nächsten Tagen müsste eine Lieferung hier eintreffen, die die Herzen höher schlagen und die Augen leuchten lässt, als wäre man schon mitten bei der Bescherung und erst fünf.

Es ist nicht immer einfach, neue Garnsorten und deren Lieferanten aufzutreiben und oft scheitert es z. B. an horrenden Preisen für die Rohware oder an Mindestabnahmemengen von mehreren hundert Kilo. (Ich mache mir dann manchmal den Spaß auszurechnen, wie lange ich daran färben würde.) In dem Fall hat es aber geklappt, wenn man von den schwindelerregenden Versandkosten mal absieht.

Diesmal ist es wieder so ein Garn, was man immer nur vom Hörensagen kennt. Man hört „Lime & Violet“ in ihrem Podcast davon schwärmen und denkt sich: „Warum haben wir hier sowas nicht?“ Und dann macht man sich auf die Suche, meistens eine Lange und ganz oft hilft einem nur der Zufall oder weil man nicht müde wird alle möglichen und unmöglichen Menschen danach zu fragen. Manchmal hat man schon das Gefühl, dieses Material ist tatsächlich nur eine Legende und es gibt es in Wirklichkeit gar nicht. Aber als ich es das erste mal in der Hand hielt war ich total von den Socken (im wahrsten Sinne). Ich könnte gar nicht mehr damit aufhören, es anzufassen und es ins Licht zu halten um zu sehen, wie es schimmert. Und da war mir dann klar, warum sich die Leute nicht mehr einkriegen.

So jetzt habe ich euch aber genug den Mund wässrig gemacht (hoffe ich). ;o) Und wollt ihr jetzt wirklich wissen, um was für ein sagenhaftes Garn es sich handelt? Oder habt ihr es schon erraten? Immerhin ist heute Nikolaustag und vielleicht lasse ich mich ja dazu hinreißen, es ausnahmsweise doch schon zu verraten …? ;o)

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Da isser wieder …

der Allag. Es ging alles unglaublich schnell. Und schon war ich wieder mittendrin im Trott, in der Hektik in den Mittagspausen in denen man schnell ein Brötchen verdrückt, weil das letzte Meeting länger gedauert hat und das nächste gleich anfängt. Einerseits mag ich den Gegensatz zwischen den Kreativen Dingen, die ich zuhause tue und dem "usual business" irgendwie. Manchmal ist es aber auch schwierig die Balance zu halten und abends noch die Energie für die anderen Dinge aufzubringen. Ich bin auch leider nicht der Mensch, der mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auskommt. – Im Gegenteil, gerade in den Wintermonaten bin ich ein echtes Murmeltier. Also versuche ich meine Kreativzeit immer irgendwo dazwischen zu bauen und wenn ich eben morgens bei meiner Tasse Kaffee noch schnell wenigstens ein paar Reihen stricke, etwas zuschneide oder noch irgendwo etwas annähe. Irgendwie geht es, denn ohne das, ginge es gar nicht.

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