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Archive for the ‘was sonst noch so …’ Category

Heute …

… vor einem Jahr, konnte ich nicht mit einem Gläschen Rotwein irgendwo sitzen und Wollstränge wickeln. Heute vor einem Jahr, lag ich im Krankenhaus – schon einige Tage. Es war heiß, sehr heiß, so wie jetzt aber ich hatte Glück und ein angenehmes Zimmer in Richtung eines Innenhofes und vor dem Fenster stand eine Linde. Ich mag den Duft von Lindenblüten unheimlich gerne. Da lag ich also und konnte nur warten, warten von Tag zu Tag. Jeden Tag erneut die Entscheidung, ob das Baby noch im Bauch bleiben darf, oder ob die Blutwerte doch schlechter werden. Jeden Tag ständig irgendwelche Untersuchungen; Blutabnahme, CTG … CTG mochte der Kleine Gar nicht. Er hat sich entweder irgendwo versteckt oder wie wild gegen den Sensor geboxt. … Es ging mir gut – ich hatte keine Angst, nicht wirklich – komisch eigentlich. Und doch … hätte ich auch nur im entferntesten geahnt, was ich für eine “Belohnung” bekomme, wäre alles noch viel leichter zu ertragen gewesen. – Auch die Tatsache, dass meine Venen zum Blut abnehmen scheinbar sehr selten auffindbar sind und das Stricken mit Kanüle in der Hand nur eingeschränkt vergnüglich ist. Die schnellen merkwürdig klingenden Herztönchen im CTG gehörten zu einem ganz wundervollen Schatz, zur größten, wunderbarsten, liebenswertesten, sonnigsten, fröhlichsten “Belohnung” aller Zeiten.

 

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Freitagsfreude

Rosa Tasse mit leckerem Caotina-Kakao und das Vorhaben leckere Bagels zu backen.

 

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Stecken geblieben

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich bin – ganz passend zum Wetter – irgendwie stecken geblieben. So rundum komme ich nicht mehr richtig hinterher. Ob es Blogposts von fertigen Sachen sind, darum geht, überhaupt Sachen fertig zu stellen, die Wohnung zu putzen und sonstige sämtliche ToDos zu erledigen. Irgendwie ist grad die Luft draußen. Zum einen hat das mit einer leidigen Zahngeschichte zu tun, mit der ich jetzt schon Wochen zu tun habe und die leider recht schmerzhaft ist. Sowas legt einen ganz schön lahm. Außerdem habe ich das Gefühl der Ben bekommt auch so langsam sein erstes Zähnchen und schläft nachts relativ unruhig. Wir haben jetzt den “Babybalkon” durch sein “richtiges” Babybett ersetzt. Einfach das Gitter vorne abgemacht (wir haben eines zum Umbauen vom großen gelben Möbelhaus) und an der Seite des Elternbettes befestigt. Der “Balkon” war langsam einfach zu kurz für unseren Spross. Vielleicht war es also auch das ungewohnte Bett. Das hat außerdem noch einen weiteren Nebeneffekt: Natürlich lässt sich die Höhe dieses Bettes nicht ganz so variabel einstellen, wie bei den Möbeln, die extra dafür konstruiert sind. Das hat zur Folge, dass Bens Matratze so ca. 8 cm höher liegt als meine. Das ist toll und sehr praktisch für ihn. Wieso? Ist doch ganz klar: jetzt braucht er nachts nicht mehr nur auf seine Nölerei zu verlassen, wenn er Hunger hat – NEIN! – er kann sich auch ganz prima einfach auf Mama draufkullern lassen. :O

Und damit ich nicht ewig hinterherhinke, hier einige Bilder von Sohnemanns neuer Jacke. Diesmal schon eine Nummer größer, denn ich war bei der U5 schon etwas erschrocken über das Messergebnis. 😉

 

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(Nein, sie ist nicht schief, nur schief aufgehängt. 😉 )

 

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Schnitt: “Zwergenverpackung” von farbenmix

Stickdateien: “Ahoi! min Jung” von Hamburger Liebe bei kunterbunt design

 

Und jetzt muss mir nur noch einer erklären, wie ich die Hose fotografiert bekomme, die ich aus der aktuellen burda style für mich genäht habe. Mathilde ist nämlich – anatomisch bedingt – nicht so der Hosentyp. Und die Sache mit der Kamera vor dem Spiegel? Ich weiß nicht. Vermutlich wird Männe als Fotograf eingespannt oder es gibt ein nicht ganz so aussagekräftiges “Liegendfoto”.

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Anders als sonst

Ich bin nicht so der Typ für Jahresrückblicke. Ich weiß nicht genau woran das liegt, aber mein Kopf beschäftigt sich eher mit Zukünftigem. Und leider oft auch damit, sich zu viele, meist völlig unnötige, Sorgen um die Zukunft zu machen. Dieses Jahr ist das etwas anders als sonst. 2009 war ein völlig verrücktes, besonderes Jahr für uns. Unser Sohn wurde geboren und wir staunen noch immer jeden Tag voller Dankbarkeit über dieses wunderbare kleine Menschlein. Wir haben ein Haus gebaut und wohnen seit unserem ersten Hochzeitstag darin. Das letzte Jahr hat uns wahnsinnig viel Energie gekostet und so vieles geschenkt. Wir sind unglaublich dankbar für alles und auch ein wenig stolz, dass wir alles so gut geschafft haben bisher. 2010 wird sicher nicht mehr ganz so dramatisch und turbulent (glücklicherweise – wir brauchen mal ein wenig Luft zum durchschnaufen) aber spannend bleibt es sicher.

Ich wünsche euch allen ein wunderbares neues Jahr und freue mich sehr, dass ihr immer mal wieder in meinen Blog geschaut habt, auch wenn ich mich deutlich rar gemacht habe. Ich mache keine Versprechungen, was das neue Jahr angeht, dazu habe ich viel zu sehr gelernt, das die Dinge oft anders kommen als gedacht, aber ich habe im Momente viel Spaß daran Neues zu probieren, ein paar Ideen und eine gesunde Portion Optimismus. Keine allzu schlechten Voraussetzungen, oder? 😉

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Ja auch dieses Jahr! Auch dieses Jahr hat es mich wieder erwischt. Das grenzenlose Erstaunen: Es ist schon wieder Weihnachten. Dabei hatte ich mir in meiner Naivität doch glatt eingebildet, es sei etwas völlig anderes, wenn man zuhause ist und nicht im Büro den ganzen Tag mit irgendeinem anderen Unsinn geplagt wird. Ich hätte das Haus schön festlich geschmückt, selbstverständlich X Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken, rechtzeitig alle Geschenke gekauft und natürlich schon verpackt. Ich wäre quasi eine zweite Martha Stewart nur nicht ganz so blond und nicht ganz so alt. Haha! Wie weit gefehlt. Gefühlsmäßig war Weihnachten für mich noch circa drei bis vier Wochen weit weg. Doch als ich gestern zufällig auf den Kalender schaute, läuteten bei mir alle (Weihnachts-) glocken. Weder sind alle Plätzchen gebacken, noch alle Geschenke besorgt, vom Verpacken mal gar nicht zu reden. Wie schafft es der Dezember immer nur, sich so vorbei zu schleichen?

Heute morgen habe ich den Schuldigen gefunden! Er steht in unserem Vorgarten! Der kleine Buschrosenstrauch hat sich eindeutig der Verschleierung von Tatsachen schuldig gemacht.

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Jetzt erzähl’ bitte schön noch mal jemand, in ein paar Tagen ist Weihnachten!

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Eilig

hat er es gehabt unser Kleiner! Ein wenig zu früh und mit großem Brimborium aber trotzdem putzmunter ist er da, unser Sohn. Und eigentlich der allerschönste Grund, den man sich vorstellen kann, warum es wenig gebloggtes und im Moment keine Schneeschaf-Updates gibt.

 

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Ben Liam *12.07.2009

 

Das Schneeschaf ist also in Babypause. Vermutlich werde ich den Shop für eine Weile schließen, damit es nicht zu viele frustrierte Kunden gibt, die sich wundern, warum es keine neuen Garne gibt. Aber keine Angst: Sobald unser Haus fertig ist und das kleine Menschlein mir wieder mehr Luft lässt, gibt es auch neue Garne und alle, die sich für den Newsletter registriert haben, bekommen auch prompt eine Info, wann es wieder los geht. Manchmal muss man eben einfach Prioritäten setzen und unser kleiner Lieblingsmensch ist im Augenblick ganz klar Priorität Nummer eins. Das bedeutet zwar nicht, dass ich zur Supermutterglucke mutiere … zumindest gibt es noch keine Anzeichen dafür … aber das “Business” kommt ganz klar hinten dran.

 

Ich habe allerdings die sachte Hoffnung, dass ich vielleicht ein wenig mehr vom Hausbau bzw. vom Einrichten und allen kreativen Tätigkeiten rundum berichten kann. Schließlich wird da jetzt auch so einiges gewerkelt und es geht langsam immer mehr in die Feinheiten. Konkret: Ich freu’ mich schon auf’s Kissen nähen. ;o)

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Update

Zunächst einmal ganz vielen lieben Dank für die Kommentare und Glückwünsche! Im Hause Schneeschaf geht es allen gut, nur haben wir im Augenblick nicht alle so ruhige und friedliche Zeiten wie Merlin.

 

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Der Hausbau hält uns ganz schön auf Trab und langsam wird es mit dem Babybauch wirklich richtig anstrengend, aber glücklicherweise verläuft die Schwangerschaft bisher völlig komplikationslos (und da sage noch mal einer was von wegen “Risikoschwangerschaft” weil über 35). Von außen schaut unser neues Zuhause auch schon ziemlich fertig aus, sieht man von dem hässlichen Schotter davor einmal ab. Wir haben unser Bestes getan und wenigstens ein paar Kübelpflanzen davor gestellt, jetzt wirkt es nicht mehr ganz so wüst.

 

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Innen allerdings haben wir schon noch eine Menge zu tun und ich bin manchmal ganz schön gefrustet, wenn ich nicht (mehr) so kann, wie ich eigentlich gerne möchte. Das ist ziemlich ungewohnt für mich, weil ich mir “handwerklicher” Hinsicht in der Regel eine Menge zutraue und meistens klappt das auch ganz gut. Im Moment ist aber “Ausnahmesituation” und das muss ich mir dann manchmal ins Gedächtnis rufen. – Jetzt haben wir beide aber erst einmal Urlaub und können sicher in den nächsten beiden Wochen noch viel schaffen und ich, ja ich gehe dann quasi nahtlos in den Mutterschutz über. Ein komisches Gefühl ist das. Zu wissen, dass man erst einmal ein Jahr nicht mehr arbeiten geht, die gewohnte Routine so völlig verlässt. Ich bin sicherlich der letzte Mensch, der Angst hat vor Langeweile aber ich bin gleichzeitig schon jemand, der sich in einem gewohnten Tagesablauf ziemlich wohl fühlt und der ist dann wohl erst mal flöten.

 

Ganz langsam hat mich auch das Stricken wieder. Während zu beginn der Schwangerschaft so gar nichts ging, habe ich mittlerweile wieder Spaß daran und das hat natürlich auch etwas mit dem zukünftigen neuen Familienmitglied zu tun. Babysachen stricken ist einfach etwas Feines! Und das meine ich jetzt gar nicht mal rührseelig und nostalgisch, sondern durchaus auch praktisch. Die Projekte sind schließlich durchaus überschaubar und bieten die fabelhafte Gelegenheit kleiner aber feiner Wolleinkäufe, die dann aufgrund der kleinen Mengen, die benötigt werden trotzdem erfreulich günstig ausfallen.

 

Bevor ich allerdings zu meinen augenblicklichen absoluten Lieblingsprojekten aus den neuen Garnen der “Linea Pura”-Serie von Lana Grossa komme, hier erst mal der Klassiker; quasi das “Pflichtprojekt” aller Babybestrickenden – Frau Zimmermanns “Baby Surprise Jacket”. Das Garn ist ein Zauberball von Schoppel, die Farbe “Frische Fische”, wenn ich mich nicht irre.

 

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Ich bin immer wieder baff über diese Konstruktion und erstaunt über den genialen Kopf, der sich so etwas ausgedacht hat. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir der Stil schon ein wenig zu “retro” ist, auch wenn das im Augenblick ja ziemlich angesagt scheint. Mehr von den anderen Projekten in den nächsten Tagen. – Ich habe wirklich einen guten Vorsatz! 😉

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Okay, jetzt ist es an der Zeit mit der Sprache herauszurücken, glaube ich. Sonst denkt tatsächlich noch jemand, ich wäre ins Kloster gegangen und hätte allen weltlichen Freuden entsagt. Also nun: Wie ihr ja schon wisst, wird bei Schneeschafs gebaut und zwar in der heißen Phase. Vor ein paar Tagen sah unser zukünftiges Häuschen noch ungefähr so aus.

Schneeschaf-Haus

Schneeschaf-Haus

Mittlerweile hat es auch schon schöne rote Ziegel, Stromleitungen sind da, Heizung zum Teil installiert. Es geht jeden Tag ein Stück voran. Und wäre das nicht schon alleine Aufregung genug, gibt es noch einen Grund, warum ich zur Zeit nicht so wirklich zum Färben komme, bzw. warum es einfach nicht so gut geht. In diesem Sommer gibt es Nachwuchs bei den Schneeschafs. Was „vernünftige“ Menschen schön auf ein paar Jahre verteilen, scheint bei uns gerade im Zeitraffertempo abzulaufen und manches davon haut einen ganz schön aus den Socken. Davon abgesehen kann man sich sicher vorstellen, dass der Geruch von heißem Essigwasser und nasser Wolle in der Frühschwangerschaft ……. reden wir nicht davon.

Ich hab‘ also keinesfalls alles an den Nagel gehängt, schließlich hat unser neues Haus ja auch eine extra Werkstatt für mich bekommen. Ich bin nur für eine Weile …. außer Gefecht, wenn man das so nennen kann. Also keine Sorge! Bisher alles prima! Bloß alles ein wenig viel auf einmal. Und falls jetzt noch jemand einen brauchbaren Tipp für mich hat, wie ich in einigen Wochen Wände streiche, ohne mit dem dicken Bauch Abdrücke darauf zu hinterlassen, freu‘ ich mich natürlich. Und jetzt sagt bitte nicht, das wäre doch sicher ein prima Gestaltungsmittel – Bauchwischtechnik quasi. Ne ne ne!

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Weihnachtswerkstatt

Diese Zeit des Jahres ist auch im Hause Schneeschaf die produktivste und gleichzeitig diejenige, bei der man am wenigsten Fotos im Blog posten kann, weil die potentiellen Mitleser gleichzeitig die potentiellen Geschenkerezipienten sein könnten. Das ist fies, weil man zum einen die fertigen Dinge gerne zeigen würde, sozusagen schon mal als kleine Vorabbelohnung für einen selbst und für die Blogleser ist es etwas frustig, weil’s eben nix zum anschauen gibt. Und hinterher…. ja hinterher kommt dann wieder alles auf einmal.

Ich vermute mal: Das Christkind hat kein Blog (falls doch, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren) und hat von daher dieses Problem nicht. Des weiteren gibt es noch einige fundamentale Unterschiede, zwischen der himmlischen und der schneeschafschen Weihnachtswerkstatt, die sich zum Beispiel im völligen Fehlen helfender Wichtel bemerkbar machen. Nein halt! Stimmt nicht ganz! Ich habe einen kleinen grauen Wichtel mit vier Pfoten einer extrem neugierigen Katzennase und der Angewohnheit sich immer genau auf die Sachen zu legen, mit denen man gerade arbeitet – oder wahlweise auf’s Bügelbrett, den Schwanz gefährlich nahe am heißen Bügeleisen. Der „hilft“ mir natürlich enorm! Außerdem habe ich keine Flügel, aber das könnte ich noch verschmerzen. Des weiteren fehlt mir gänzlich der Support durch die seelisch und moralisch aufbauende Wirkung des Plätzchen-Testessens, was ich wirklich sehr bedauere. Ich will mich ja nicht beklagen, aber die Wichtelangelegenheit wäre schon eine feine, zumindest wenn es um die anschließende Chaosbeseitigung geht.

In solchen Momenten weiß ich dann auch wieder, warum ich mir das Generve mit Bauämtern, Baulasten, Notarkosten und allerlei weiteren unliebsamen Dingen eigentlich antue: Endlich ein Studio. Ein Raum in dem man arbeiten kann und nicht ewig alles hin- und wieder wegräumen muss und damit schon endlos Zeit verliert. Ein Raum in dem man die Nähmaschine auf dem Tisch stehen lassen kann, ohne dass dies die Nahrungsaufnahme aller Haushaltsmitglieder verhindert. Und die Möglichkeit einen Docken Stickgarn hervorzuholen, ohne dass man sich den Rücken verrenkt, das Knie anstößt oder von übereinander gestapelten Utensilien halb erschlagen wird. Seelige Zustände! Und ganz ehrlich, je länger ich darüber nachdenke: Da verzichte ich sogar gerne auf die Wichtel (über die Plätzchen müssen wir noch mal reden). Und ich verspreche, dass der Merlin ein gemütliches Plätzchen bekommt, von wo aus er alle Arbeiten angemessen überwachen kann.

Und so habe ich in diesem Jahr eigentlich nur einen Weihnachtswunsch: Einen genehmigten Bauantrag. Und falls das hier jetzt jemand der (wirklich sehr netten!) Beamten des hiesigen Bauamtes lesen sollte: Seid so gut, und geht doch auch noch mal in eure Weihnachtswerkstatt – und ich hätt’ auch eine ganz einfach Bastelanleitung für Euch. Genehmigung erteilen, in den Umschlag stecken und zum Schneeschaf schicken. – Da braucht man nicht mal einen Wichtel dafür. ;o)

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Gestern auf der Arbeit: Ich sitze an meinem Schreibtisch und texte ein Mailing. Es richtet sich an Buchhändler und ist im Grunde eine Erinnerung sich mit einem unserer Produkte rechzeitig vor Beginn des Weihnachtsrummels einzudecken. Tenor also: „Es ist bald Weihnachten, also rechzeitig bestellen, sonst wird es wieder hektisch am Ende.“ – Nur ein wenig schöner formuliert natürlich. Mein Bürogehirn ist zufrieden, mein Privatgehirn pennt. So gehe ich also fröhlich in den Feierabend.

Einige Zeit später: Ich sitze in meiner Küche, mein Bürogehirn ist langsam dabei endlich abzuschalten, mein Privatgehirn räkelt sich langsam wach und plötzlich trifft mich der Schlag: MIST VERFLIXT! In nicht mal ganz 7 Wochen ist Weihnachten!!! Das war doch dieses Fest! Das mit dem Jesuskind und den Tannenbäumen und den Geschenken! WAHHHHH! Höchste Zeit Listen zu machen (ich liebe Listen!!!) und mit der Produktion von Geschenken, Plätzchen und netten kleinen Überraschungen für die Nachbarn zu beginnen! Diese Erkenntnis traf mich mal wieder völlig unvorbereitet und das wo ich doch jetzt mit einem Produktionsplaner verheiratet bin. Schande über mich! Die gute Nachricht ist: Ich habe schon eine ganze Menge richtig schöner Ideen. Die Schlechte: Ich müsste in meiner Firma eigentlich Bescheid sagen, dass ich bis Ende des Jahres nicht mehr kommen kann und jemand anders bitteschön eloquente, animierende Formulierungen für unsere Kundenansprache finden muss. UND der Schneeschaf-Shop würde keinen Nachschub bekommen und das geht wohl gerade vor Weihnachten mal gar nicht.

Es geht mir also ganz genauso wie all‘ den anderen Menschen da draußen: Weihnachten kommt immer so plötzlich und am Ende muss man irgendwie zusehen, wie man alles unter einen Hut bekommt.

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